Alien, das war 1979. Der Androide an Bord der Nostromo sorgt dafür, dass die fremde Lebensform geborgen wird und aus ihrem temporärem Habitat der Stasis entkommen kann. Im Laufe der Handlung wird klar, dass die Company für die das Raumschiff Nostromo unterwegs ist, großes Interesse an der fremden Lebensform hat. Order im Schiffskomputer besagt, derartige Lebensformen, so man sie antrifft, zu bergen und an Bord zu nehmen um sie der Company zuzuführen.
Alien ist wie viele andere Filme Hollywoods eine Metapher unseres Irrsinns: Anstatt vorsichtig tastend auf dem Planetoiden vorzugehen von dem das Signal des Alien ausgesendet wird (das, wie sich herausstellt, kein Hilferuf ist sondern eine Warnung), eskalieren die Ereignisse sofort –: der Befehl der im System des Schiffes Nostromo alle anderen überschreibt, ist der, unter allen Umständen des potentiell maximierenden Elements, der fremden nuklearen Kraft, habhaft zu werden. Ash, der Androide an Bord der Nostromo, ist der, der tatsächlich die Befehlsgewalt stellvertretend für die Company ausübt und selbst da wo er zerfetzt und zerrissen und in einem See aus weißem Androidenblut liegend seine finalen Worte spricht, kann das sich entfaltende Drama nicht mehr aufgehalten werden. Es ist die Eigendynamik der Ereignisse. Die Dynamik eines Geschehens, das über einen Kipppunkt hinaus geht und dann irreversibel wird.