Archive für Glenn Wallis

Kürzlich wurde ich in einer Diskussion aufgefordert, zu „meiner“ Philosophie und zu „meinen Ideengebern“ Glenn Wallis und François Laruelle etwas zu sagen.

Die Ideengeber die mich und die Gedanken auf diesem Block beeinflussen, gehen über die beiden genannten weit hinaus. Das Folgende soll eine Lücke füllen, die dadurch entsteht, dass man dieses Blog anscheinend zum Teil immer noch in einem Kontinuum mit dem Projekt Spekulativer Non-Buddhismus sieht, wo dieses doch nicht mehr existiert. Dieses Projekt ist schon lange tot und ich habe mich von ihm distanziert, da es inhaltliche  Mängel aufweist und autoritäre Strukturen entwickelte. Allerdings habe ich dieses bisher nie angesprochen.

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Vom Kitsch der Erleuchteten wurde am 4.2.15 im Rahmen der HALKYONISCHEN ASSOZIATION FÜR RADIKALE PHILOSOPHIE als Vortrag im Frankfurter SIKS e.V. gehalten.

Der Vortrag verfolgt im Wesentlichen drei Spuren:

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An dieser Stelle wird die Publikation dreier Texte des Spekulativen Non-Buddhismus annonciert.

  1. Einführung in den Spekulativen Non-Buddhismus
  2. Anleitung zur Benutzung der Heuristik des Spekulativen Non-Buddhismus
  3. Die Heuristik des Spekulativen Non-Buddhismus

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Dieser Text ist Teil einer dreiteiligen Publikation des Spekulativen Non-Buddhismus. Die beiden anderen Texte sind die Anleitung zur Benutzung der Heuristik des Spekulativen Non-Buddhismus und Die Heuristik des Spekulativen Non-Buddhismus. Zentraler Link für alle Texte. Bibliografie hier. Fettdruck verweist auf Einträge in der Heuristik. CTSP ist die Sigle für Cruel Theory | Sublime Practice.

In Sum

Spekulativer Non-Buddhismus ist eine Versündigung an der buddhistischen Transzendenz – dem abgründigen Verlangen, sich über den Homo sapiens zu erheben und so ungeschoren einer leeren Realität zu entkommen. Der spekulative Non-Buddhismus ermöglicht Einsicht in das, was ein in sich selbst und in den Dharma verliebter buddhistischer Diskurs mit seiner Spiegelfechterei höchst effizient verbirgt. Der spekulative Non-Buddhismus ist der Tod dünkelhafter buddhistischer Eitelkeit. Er blüht über den trüben Wassern der Guten Nachricht vom Dharma und vergeht sich an allem, was die Interessen individualistischer Identität schützen, festigen oder garantieren würde. Die Blossstellung dieses transzendenten Mummenschanzes ist eine befreiende Untat, die Befreiung des zum Narziss verkommenen Menschen von sich selbst, zurück in das blinde, höllische und zügellose Wüten der solaren Fackel.

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Dieser Text ist Teil einer dreiteiligen Publikation des Spekulativen Non-Buddhismus. Die beiden anderen Texte sind die Einführung in den Spekulativen Non-Buddhismus und die Anleitung zur Benutzung der Heuristik des Spekulativen Non-BuddhismusZentraler Link für alle Texte. Bibliografie hier. Fettdruck verweist auf Einträge in der Heuristik. CTSP ist die Sigle für Cruel Theory | Sublime Practice.

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