Kürzlich wurde ich in einer Diskussion aufgefordert, zu „meiner“ Philosophie und zu „meinen Ideengebern“ Glenn Wallis und François Laruelle etwas zu sagen.
Die Ideengeber die mich und die Gedanken auf diesem Block beeinflussen, gehen über die beiden genannten weit hinaus. Das Folgende soll eine Lücke füllen, die dadurch entsteht, dass man dieses Blog anscheinend zum Teil immer noch in einem Kontinuum mit dem Projekt Spekulativer Non-Buddhismus sieht, wo dieses doch nicht mehr existiert. Dieses Projekt ist schon lange tot und ich habe mich von ihm distanziert, da es inhaltliche Mängel aufweist und autoritäre Strukturen entwickelte. Allerdings habe ich dieses bisher nie angesprochen.


Als letzte Geschenkidee zum Heiligen Abend 2015 etwas Spezielles für eine Personengruppe, die normalerweise nicht genügen gewürdigt wird. Es handelt sich um den Crossover aus Esoterik und Kommunismus. Was der Laie nicht kennt, bestaunt der Fachmann: Menschen die, ohne sofort erkennbare kognitive Dissonanz, eine Melange schaffen zwischen einer wie auch immer marxistisch inspirierten Weltanschauung und einer diffusen, irgendwie fernöstlich-neobuddhistisch durchtränkten Feinstofflichkeit. Da beginnt der RAF-Nostalgiker plötzlich über Zen zu sinnieren, der von Bagwahn bekehrte schwelgt in Heimweh zur guten alten DDR, der ehemalige KB-Kader findet nun Trost beim Handauflegen oder der vermeintlich von einer kritischen Theorie geleitete vergleichende Religionswissenschaftler erklärt nach dem dritten Bier kategorisch, man müsse nur richtig meditieren, um alles zu verstehen. Für diesen Personenkreis bietet sich als Geschenkidee zur Weihnacht, der ebenfalls von 